Sportpsychologie &
Sport Mentaltraining.
Was ist das eigentlich?
Eine Erklärung für Nachwuchssportler und Nachwuchssportlerinnen.
Was ist eigentlich Sportpsychologie ?
Hast du dich das schon mal gefragt oder schreckt es dich ab, da es das Wort „Psychologie“ enthält?
Bei Psychologie denken wir oft sofort an den Kopf und dass irgendetwas nicht stimmt.
Das stimmt aber so gar nicht. Psychologie ist die „Wissenschaft vom Erleben und Verhalten des Menschen“:
„Wieso verhält sich ein Mensch, wie er sich verhält?“
Mit dieser Frage beschäftigt sich die Psychologie. Das ist natürlich jetzt sehr kurz dargestellt, aber ich möchte dir zeigen, dass Psychologie nichts „schlimmes“ ist. Fragestellungen der Psychologie können nämlich lauten:
Wieso freue ich mich, wenn ich Geschenke erhalte?
Wieso geht vielen Menschen das Herz auf, wenn sie von einem Baby angelächelt werden?
Aber natürlich beschäftigt sich die Psychologie dementsprechend auch mit Fragen, die wir oft als „negativ“ betrachten (die es aber gar nicht sind, da sie zum „Menschsein“ dazugehören):
Wieso bin ich in manchen Momenten traurig?
Wieso habe ich in bestimmten Situation Angst?
Das Beobachten des Verhaltens ist aber nicht das einzige, das die Psychologie zu einer wichtigen Wissenschaft macht.
Die Psychologie sucht nach Regeln, die für alle oder zumindest für Gruppen von Menschen gelten.
Mit Hilfe dieser Regeln entwickelt sie dann Methoden und Techniken, um Hilfestellung und Unterstützung zu leisten:
Beispielsweise, um:
– die Leistungsfähigkeit zu erhöhen,
– den Umgang mit Stress zu lernen
– oder auch – wie in der Werbepsychologie – unser Kaufverhalten zu beeinflussen.
Die Wissenschaft der Sportpsychologie, die sich übrigens neben der Psychologie, auch aus der Sportwissenschaft und der Sportpraxis zusammensetzt, befasst sich mit :
„dem Verhalten und Erleben sportlicher Aktivitäten.“
Sie beschreibt, erklärt, prognostiziert und beeinflusst das sportliche Verhalten und Erleben.
Was heißt das jetzt für dich als Sportler*in?
Wie kannst du und deine sportliche Leistung von der Sportpsychologie profitieren ?
Konkrete Fragen, mit der sich die Sportpsychologie beschäftigt und mit welchen sie dich und deine Leistung unterstützen kann, sind zum Beispiel:
– Wie wirkt sich Aufregung und Ärger auf meine sportliche Leistung aus? Wie kann ich meine Gefühle regulieren?
– Wieso bin ich Trainingsweltmeister? Wie kann ich meine Leistung auch im Wettkampf abrufen?
Diese Fragen sind natürlich noch viel weitläufiger und auch sehr individuell.
Aber zusammenfassend gilt:
Die Techniken und Methoden der Sportpsychologie unterstützen dich dabei, dein persönliches Leistungspotenzial voll auszuschöpfen - indem du erkennst, welche Gedanken dich momentan noch davon abhalten und wie du damit erfolgreich umgehen kannst.
Sportpsychologie auf einen Blick

Sportpsychologie und Mentales Training werden oft synonym verwendet.
Das ist auch weder falsch noch richtig. Worin bestehen aber denn ihre Gemeinsamkeiten und worin unterscheiden sie sich?
Das mentale Training konzentriert sich überwiegend auf die Frage:
Wie kann ich meine Fähigkeit verbessern, realistische Vorstellungsbilder zu entwickeln?
Mentaltraining ist das wiederholte Sich-Vorstellen eines sportlichen Handlungsablaufes, ohne die Handlung aktiv auszuüben.(Hans Eberspächer)
Was bringt mir das?
Alles, was du dir schon öfters und im Detail mental vorgestellt hast, kannst du leichter und schneller umsetzen. Du musst nicht mehr viel darüber nachdenken, da es in deinem Unterbewusstsein abgespeichert ist. Das können Bewegungsabläufe sein, aber auch der gesamte Wettkampfablauf. Hier gibt es keine Grenzen. Du kannst dir mental alles vorstellen und dich in verschiedene Situationen hineinversetzen.
Für was kann Mentales Training noch eingesetzt werden?
z.B um deine Konzentrationsfähigkeit zu steigern oder die Balance von Anspannung und Entspannung zum richtigen Zeitpunkt zu finden.

Sportliche Höchstleistungen ist mehr als körperliches Training
1+1+1=persönliche sportliche Höchstleistung
Für deinen persönliche Erfolg solltest du den Fokus auf alle drei Bereiche legen und auch immer wieder eine Bestandsaufnahme machen, welcher Bereich gerade ein wenig mehr Aufmerksamkeit benötigt, um eine Balance zwischen allen drei Bereichen herausstellen.
Für deinen persönlichen Erfolg: Es zählt nicht die Leistung eines einzelnen Bereichs, es zählt die Summe der drei Bereiche zusammen.

Dein Kopf ist auch eine Art Muskel und benötigt daher auch gezieltes Training
Auch Gedanken müssen trainiert werden
Yes!!
Egal, ob Muskulatur oder Kopf... beide benötigen Training, um die volle Leistung erbringen zu können. Gedanken, die dich momentan noch von deiner persönlichen Bestleistung abhalten, kannst du dir wie Verspannungen in der Muskulatur oder verklebte Faszien vorstellen. Durch gezieltes Training löst sich alles wieder auf.

INTERESSE GEWECKT?DU HAST FRAGEN?
Ich freue mich auf eine Kontaktaufnahme.
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